„Pfoten weg!“ – Dinge, die nichts auf dem Katzenspeiseplan verloren haben.
Nichts auf dem Katzenspeiseplan verloren haben geräucherte oder stark gewürzte Speisen oder Essensreste.
Aber es gibt einiges mehr, bei dem es heißt: Pfoten weg!
- Konservierte Lebensmittel oder Fischmarinaden, die Benzoesäure enthalten.
- Rohes Gemüse, aber auch gekochtes, roher Fisch und rohes Geflügel sollten maximal vorgefrostet werden wegen Salmonellengefahr, unbedingt (!) ohne Gräten füttern.
- Hülsenfrüchte und Kohl sind für Katzen unverdaulich und verursachen Blähungen.
- Zwiebelgewächse wie Knoblauch, Speisezwiebeln, Lauch oder Schnittlauch enthalten Schwefelverbindungen, die für Katzen ungeeignet sind.
- Süßigkeiten oder Süßspeisen sind nicht gut für die Zähne, verursachen aber auch Verdauungsbeschwerden.
- Alkohol ist für Katzen besonders gefährlich, da der Organismus ihn schlecht abbauen kann.
- Roher Fisch sollte entgrätet sein.
- Bei rohem Fleisch besteht immer die Gefahr einer Salmonellen-Infektion; rohes Schweinefleisch kann zudem mit Aujeszky-Viren behaftet sein, die für Katzen tödlich sind; wirklich sicher ist Fleisch nur nach ausreichender Erhitzung.
Quelle:
Cortinovis C, Caloni F: Household food items toxic to dogs and cats.(2016) in: Giftige Lebensmittel für Hunde und Katzen,
URL: https://vetline.de/giftige-lebensmittel-fuer-hunde-und-katzen/150/3252/98044/ (Stand 22.03.2017)